Probleme nach MySQL-Update (5.0.x -> 5.1.x)

Was gibt es schlimmeres als den verzweifelten Blick eines Admins, wenn nach einem automatischen Update nichts mehr geht. So passiert in der vergangenen Woche – verschiedene Admins, verschiedene Betriebssystem, ein Problem: Der MySQL-Server wurde von 5.0.x auf 5.1.x aktualisiert.


Sowohl unter CentOS (im Rahmen einer anderen Aktion) als auch unter Debian hatten wir in der vergangenen Woche mit dem MySQL-Update zu kämpfen. Während ich ein Update auf PHP5.3.x gemacht habe, bei dem zwingend ein MySQL-Update mitkam, hat mein Kollege im Rahmen eines Debian-Update „mal eben“ „zusätzlich“ das zurückgehaltene Paket „mysql-client“ mit aktualisert. Das Phänomen war in beiden Fällen identisch. Der MySQL-Server startete nicht mehr. Weder in er /var/log/messages noch in der /var/log/mysql/mysql.log oder /var/log/mysql/mysql.err tauchte auch nur der Ansatz einer Meldung auf. Der Server konnte jedoch einfach nicht gestartet werden. Mit ein bisschen Google kam man dann aber schnell dem Problem (und dem Grund, warum das Update unter Debian zurückgehalten wurde) auf die Spur. Mit dem Wechsel auf die Version 5.1.x steht die Option skip-bdb in der my.cnf nicht mehr zur Verfügung. Nach dem Auskommentieren, ließ sich der Dienst auch ohne jeden Fehler starten. Das geht auch aus den Referenzen für die Versionen 5.0.x und 5.1.x hervor.

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